Theater Festival Impulse in Bochum, Düsseldorf, Köln, Mülheim

Konzept/Performance: Tutenchamun, Maike, Anna-Maria Kaiser, dj hundefriedhof (Sascha Schreibvogel),
Dr. Diamond (Paul Geisler), Igor Amore (Mark Kempken), Shmayn (Michael Wilke), Karla Knyh (Katharina
Fischer), Kacko, Marc Alexander, Zwölffingermann (Felix), Frau Kadu

Dauer: ca. 80 Min.

Eine Produktion von HGich.T

www.hgicht.de

"Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANZ NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder."

 

HGich.T – endzeit 2

HGich.T bietet bei ihren Live-Auftritten ein Erlebnis, das weit über die Bühne hinausreicht und das die Zuschauer nicht vergessen werden. Und auch nicht vergessen wollen. Ihre Konzerte sind eine Mischung aus theatraler Performance und anarchischem Punkkonzert: Das Spannende, das Uneindeutige und das Unheimliche, das Trippige und die Liebe zum Detail sowohl in der Musik als auch in ihren Live-Shows und in den Charakteren HGich.Ts machen das Hamburger Performance-Kollektiv zu einem einzigartigen Ereignis.



Über HGich.T
HGich.T (Hammer Geil ich Tattoo) ist ein Hamburger Performancekollektiv mit wechselnder Besetzung. Das Performancekollektiv hat im letzten Jahr ihr erstes Album mit dem Titel „Mein Hobby: Arschloch“ beim Label Tapete Records veröffentlicht, ihre Videos bei Youtube haben zum Teil über eine Million Klicks und die Fangemeinde wächst täglich. In Zusammenarbeit mit dem Theater Festival Impulse suchen sie im Rahmen eines Video-Wettbewerbs Ideen für ihr nächstes Lied, das während des Festivals Premiere feiern wird.

Aus der Jurybegründung
„Die Rituale von HGich.T haben mindestens genauso viel mit Planung wie mit Chaos zu tun. Ihre Texte sind manchmal so komplex wie elterliche Liebe, manchmal so einfach wie eine Massenschlägerei. Wer ihren Ritus stört, wird brachial diszipliniert. Die Selbstbehauptung in einer Atmosphäre universeller Schenkelklopferei macht aggressiv, bis hin zur Handgreiflichkeit. Deshalb reicht die Arbeit von HGich.T weit über die akuten Ausnahmezustände ihrer Konzert- und Theaterereignisse hinaus. (...) Ihre Arbeit beschränkt sich nicht auf die Bühne, sie ist immer auch eine Arbeit an sich selbst – und letztlich ein Sägen am Ast, auf dem sie sitzen. Insofern ist HGich.T Gesamtkunstwerk. Es wurde schon viel von vierten Wänden und deren Niederreißung geredet, von Entgrenzung, Partizipation, Theatralität, künstlerischen Materialien, neuen Architekturen, neuen Arbeitsweisen und so weiter. HGich.T macht ernst mit diesen Fragen, so sehr, dass sie oft mit versammelter Multitude am Festzelt vorbei und in die dahinter aufgebauten Dixieklos rauschen. Aber wer dieses Risiko nicht eingehen will, der sollte sich nicht so ernsthaft wie sie mit Theater auseinandersetzen.“
(Veit Sprenger)





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