Theater Festival Impulse in Bochum, Düsseldorf, Köln, Mülheim

Konzept/Choreografie: Andros Zins-Browne

Mit: Sidney Leoni, Jaime Llopis, Andros Zins-Browne

Dauer: ca. 60 min.

In Koproduktion mit: buda (Kortrijk), PACT Zollverein – Choreographisches Zentrum NRW (Essen) , Hebbel am Ufer (Berlin)

Unterstützt von: De Vlaamse Overheid, VGC, Danscentrum Jette and Jan Van Eyck Academy (Maastricht)

Gefördert durch: Départs Network mit Unterstützung des Förderprogramms "Kultur und Bildung" der Europäischen Gemeinschaft

www.wpzimmer.be

Andros Zins-Browne – The Host

Wie lange kann sich der Mensch behaupten, wenn die Natur sich gegen ihn stellt? Um dieser Frage nachzugehen, lässt der amerikanische Choreograf Andros Zins-Browne in seiner Tanzperformance drei Cowboys, Prototypen von Männlichkeit und Selbstbeherrschung, gegen eine unbezwingbare Landschaft ankämpfen. Im klassischen Cowboy-Outfit und mit folkloristischem Tanz entsteht ein absurd-komischer Kampf zwischen Mensch und Natur. Zwischen Apokalypse und Slapstick bewegt sich dieser melancholische Abgesang auf die amerikanischen Helden.



Über Andros Zins-Browne
1981 in New York geboren. Studierte Modern Culture and Media an der Brown University. 2006 graduierte er bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Andros Zins-Browne arbeitet als Tänzer und Choreograf in verschiedenen Kompanien.

Aus der Jurybegründung
„Um sich zu bewegen brauchen Männer einen Grund. Auch Cowboys. Der Choreograf Andros Zins-Browne gibt gemeinsam mit dem bildenden Künstler Stefan Demming seinen drei Cowboys in einer Landschaft aus gigantischen Luftkissen dazu reichlich Gelegenheit: sie klettern, reiten, kämpfen mit der schwer zu beherrschenden Materie, rutschen aus, fallen, räumen auf, aber sie tanzen auch. Ihr Tanz entfaltet keine Distanz, in Haltung und Kostüm verkörpern diese drei Männer auf der Bühne tatsächlich und unironisch Cowboys. (...) Mit seiner choreografischen Arbeit ,The Host’ knüpft Andros Zins-Browne an Arbeiten von Jérôme Bel und Xavier Le Roy an und macht dennoch vieles anders, indem er gemeinsam mit Stefan Demming nach einer Verbindung zwischen bildender Kunst und Tanz sucht und indem er ernsthaft eine Auseinandersetzung mit Folkloretänzen führt.“ (Tom Stromberg)



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