Mitwirkende: Cornelia Dörr, Franck Edmond Yao
Eine Koproduktion von Gintersdorfer/Klaßen mit Kampnagel Hamburg und Forum Freies Theater Düsseldorf. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste und der Hamburgischen Kulturstiftung.
Dauer: 65 min.
„Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.“
Gintersdorfer/Klaßen - OTHELLO C´EST QUI
Shakespeares Othello gilt als die schwarze Theaterfigur – und ist doch vor allem der Blick eines Europäers auf das Fremde. Gintersdorfer/Klaßen stellen dem ein afrikanisches Selbstverständnis entgegen und machen in der Begegnung zweier Kulturen auf der Bühne Gemeinsamkeiten und Trennendes erlebbar.
Ein grandioses Spiel um Liebe und Theater und um das, was beginnt, wenn das Spiel aufhört Spiel zu sein.
25.11.2009 | 22:00 | Köln - Studiobühne | Eröffnungsmarathon |
26.11.2009 | 20:00 | Bochum - prinz regent theater |
27.11.2009 | 23:00 | Köln - Alte Feuerwache | Marathon eins |
28.11.2009 | 20:00 | Mülheim - Ringlockschuppen |
06.12.2009 | 20:00 | Düsseldorf - FFT Kammerspiele | Abschlussmarathon |
Über Gintersdorfer/Klaßen
Seit 2005 arbeiten die Regisseurin Monika Gintersdorfer und der Bildende Künstler Knut Klaßen zusammen mit dem ivorischen Choreografen Franck Edmond Yao an Inszenierungs-, Video- und Ausstellungsprojekten. Mit ihrem deutsch-ivorischen Team realisierten sie 2009 u.a. die 5teilige Tanzreihe „Logobi“ und das Festival „Abidschan Mouvement“ an der Elfenbeinküste mit Unterstützung des Goethe-Instituts. Nächste Premieren: "très très fort" auf Kampnagel Hamburg sowie im FFT Düsseldorf und "7% Hamlet" am Deutschen Theater in Berlin. Häufige Zusammenarbeiten des Weiteren mit Sophiensaele Berlin und dem Kunsthaus Dresden. Knut Klaßen, Bildender Künstler, lebt in Berlin. Monika Gintersdorfer, Regisseurin, gründete 2004 mit Jochen Dehn die Performancegruppe Rekolonisation, lebt in Hamburg.