Theater Festival Impulse in Bochum, Düsseldorf, Köln, Mülheim

von Hans-Werner Kroesinger
mit Judica Albrecht, Ana Kerezović, Armin Dallapiccola, Gotthard Lange, Lajos Talamonti
Konzept/ Regie: Hans-Werner Kroesinger
Ausstattung: Valerie von Stillfried
Sound: Daniel Dorsch
Recherche: Regine Dura
Licht: Thomas Schmidt
Regieassistenz: Johanna von Rigal
Ausstattungsassistenz: Christina Hoenicke
Produktionsleitung: Katrin Brauner

Produktion: Hans-Werner Kroesinger und Hebbel am Ufer. Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten.

 

 „Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.“

Hans-Werner Kroesinger - RUANDA REVISITED

800.000 Männer, Frauen und Kinder wurden 1994 in Ruanda gemordet. Doch: Wie macht man Genozid begreifbar? Der Dokumentartheatermacher Hans Werner Kroesinger hält sich dabei nicht nur an nackte Zahlen, die Beschreibung des Geschehens und dessen Hintergründe. In einer subversiven Versuchsanordnung zum Thema Gewalt holt er die Zuschauer aus ihrer passiven Rolle.

Doch Vorsicht: die moralisch richtige Seite ist dabei nicht garantiert.

 

03.12.2009 20.00 Köln - Studiobühne
04.12.2009 20.00 Köln - Studiobühne

Über Hans-Werner Kroesinger

Hans-Werner Kroesinger wurde 1962 in Bonn geboren. Er studierte Drama, Theater, Medien am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen. Als Regieassistent arbeitete er bei Robert Wilson (u.a. „Hamletmaschine“) und als künstlerischer Mitarbeiter bei Heiner Müller („Hamlet/Hamletmaschine“). Im Rahmen der documenta x zeigte er 1997 in Kassel die Theaterskizze „Don´t look now“. Interdisziplinäre Projekte wie Performances, Installationen, Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen entstanden seither u.a. an der Staatsoper Stuttgart, am Podewil in Berlin („Truth“ 2002), am ZKM in Karlsruhe ("Stille Abteilung" 1996), der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz Berlin ("Die Waffe Mensch" 1999), den Sophiensälen Berlin ("suicide bombers on air. PRIMETIME" 2003), am HAU / Hebbel am Ufer Berlin (u.a. "Coming Home" 2003, “HERERO 100“ 2005, "History Tilt“ 2005, „Beirut Report“ 2007, „Ruanda Revisited“ 2009, eingeladen zu Impulse), am Theater Aachen („Das Floß der Medusa“, 2006) am Theater an der Parkaue Berlin („Kindertransporte“ 2006, Brüder Grimm-Preis des Landes Berlin), am Maxim Gorki Theater Berlin (u.a. „Vermauern“ 2009), , am Staatstheater Stuttgart („Vorsicht Schußwaffen“ 2007), und am Freiburger Theater („Cyborg“ 2009).

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